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Vorfahren Jutta | ||||
Geschwister Jutta | Cousine Elisabeth |
Elisabeth Harff
14+15 | Hermann Kaehlbrandt 1841 - 1913 Pastor u. Landwirt in Golgonsky |
verheiratet mit seinerCousine Amalie Kaehlbrandt |
die zehn Kinder zu14+15 |
Magdalene, 1877 - 1949 verh. 1. Ehe mit dem Pastor zu Dahlen Wilhelm Taurit, 1870 - 1906 (ermordet) eine Tochter: Elisabeth verh. Harff 17. September 1903 - 15. Oktober 2003 Schleswig verh. 2. Ehe mit Alf Wulffins |
Ernst, Landwirt 1878 - 1945 verh. mit Lilli geb. Rubben 1885 - 1944 5 Kinder: Hugo Harry Marta Klara Elisabeth |
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Hildegard, Krankenschwester, 1880
- 9. April 1965 Schleswig |
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Frieda, 1881 - 1882 | |
Walter, Landwirt, 1882 - 1904 | |
Erich, Seemann, 1883 - 1900 | |
Elisabeth, 1884 - verh. mit Peter Samson-Himmelsthjerna, Förster, 1879 - |
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Anna, Krankenschwester, 1886 - 1957
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Margarete 1888 - 1930 verh. mit Arzt Helmut Ackermann 4 Kinder: Ursula Jutta Wolfgang Dieter |
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Armin, Landwirt, 1889 - 1940 verh. mit Julie geb. Balos 2 Kinder: Anna Margarete, 1925 - Benno, 1928- |
Elisabeth Harff geb.Taurit
17. September 1903 Dahlen
15. Oktober 2003 Schleswig
Dahlen ist deutscher Name der Halbinsel Doles sala im Fluss Düna (lettisch: Daugava) in Lettland.
Die kleine Lisel
Lisels Vater wurde 1903 von einem Anarchisten ermordet. Lisel erzählte, dass ein Attentäter in den Vereinigten Staaten Asyl bekam.
Lisel heiratete Bruno Harff.
Bruno Harff 1925 |
Bruno und Lisel 1930 mit ihrem Dobermann |
Lisels Ehe scheiterte. Aber auch nach der Scheidung blieb man in Kontakt und schüttete das Herz aus.
Das Foto zeigt den Führer bei eines 6-minütigen
Aufenthalt in Lauterbach. Lisel erhielt das Bild Zum
freundlichen Gedenken |
Meiner lieben Jutta
von Lisel
Kriegsweihnachten
1944
In den 1950-er Jahren kam Liesel nach Schleswig und wurde
zu einer grauen Eminenz im Haushalt ihrer Cousine Jutta und deren Mann Karl
Reusch.
Sie machte die Büroarbeit für die Gärtnerei.
Ihre Tante Hildegard war Krankenschwester.
Winter 1937/38
Tante Hilda läßt dich grüßen u. und
schickt Dir hier ihr Bild.
Nach dem
Krieg blieb sie bis zum Renteneintritt in der DDR und siedelte dann nach
Schleswig um.
Am großen Küchentisch der Familie Reusch aß nicht nur die engere Familie zu
Mittag, sondern auch einige Mitarbeiter und Lisel und Hilda.
In ihrem Fotoalbum sind manche Bilder mit anderen Menschen
zu sehen, Lisel ist selten allein abgelichtet; sie unterhielt vielfältige Kontakte.
1976 unternahm sie eine Reise nach Schweden zum Göta-Kanal.
Auch im Rentenalter arbeitete sie weiter, allerdings nicht mehr in Vollzeit. Sie war 77 Jahre alt, als Karl Reusch starb. Die letzten Jahre zuvor hatte sie nur noch zwei Stunden am Tag gearbeitet; jetzt hörte sie ganz auf.
In ihren letzten Jahren zog sie in ein seniorengerechtes Haus in der Nähe des Doms. Das Haus verfügte allerdings nicht über einen Aufzug. Die letzten Tage verbrachte sie in einem Pflegeheim. Zu ihrem 100. Geburtstag konnte sie das Bett nicht mehr verlassen. Vier Wochen später starb sie.