home Stammbaum M&C Stammbaum Claus Karl und Jutta Vorfahren Karl
        Vorfahren Jutta
         

 

Stammbaum Claus
 
64 68     80 84 88 92         112   112 124
65 69     81 85 89 93         113   113 125
66 70   78 82 86 90 94                
67 71   79 83 87 91 95                
                               
32 34 36 38 40 42 44 46         56 58 60 62
33 35 37 39 41 43 45 47         57   61  
                               
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 247 28 29 30 31
                               
8
Johann Reusch
9
Elise
Reusch
10
Carl
Rohrdanz
11
Elise
Rohrdanz
12
Carl
Ackermann
13
Rosalie
Ackermann
14
Hermann
Kaehlbrandt
15
Amalie
Kaehlbrandt
                               
4
Wilhelm Reusch
6. Dezenmber 1884
2. April 1966
5
Alma Reusch
18. September 1883
6. Februar 1934
6
Helmut Ackermann
9. April 1882
22. Mai 1953
7
Margarete Ackermann
1888 - 1930
                               
2
Karl Reusch
9. Juni 1906
24. April 1981
3
Jutta Reusch
5. Juli 1920
29. März 2011
                               
1
Claus Reusch
24. Oktober 1948 Schleswig

 

1

Claus Reusch

Die harten Jahre nach dem Krieg waren noch nicht vorbei, als ich geboren wurde. Davon soll ich aber nichts mitgekriegt haben: Mein Vater baute in seiner Gärtnerei nicht nur Blumen an, sondern auch Obst und Gemüse. Zudem gab Schweine und Hühner sowie das Pferd Polle, das den Wagen ziehen musste .   

 

Bald kam meine Schwester dazu, dann folgten noch zwei Brüder.

Wohnhaus mit kleinem Gärtner-Laden
 
Gespielt wurde vorwiegend in der väterlichen Gärtnerei.
Nach der Schule absolvierte ich eine kaufmännische Lehre, ging aber unmittelbar darauf zur Polizei. Ich hatte erhofft, dadurch den Formalübungen der Bundeswehr zu entgehen, aber diese Ausbildung wurde auch bei der Bereitschaftspolizei praktiziert. Nach 18 Monaten Polizeidienst war meine Verpflichtung zum Grundwehrdienst erledigt. Da dauerte es nur noch wenige Wochen, bis ein mehrmonatiges Praktikum im Einzeldienst in Flensburg-Mürwick anfing. Wenn mir in Eutin die Neigung zum Polizeiberuf verloren gegangen war, jetzt merkte ich, dass die Berufswahl richtig gewesen war.
 

 



 
Meine Frau und ich lernten uns in jungen Jahren kennen.
Seit 1973 sind wir verheiratet.
Wir haben vier Kinder
und fünf Enkel.

Lotte
 
Wir haben Hund; mittlerweile unseren vierten.


Tapp - unsere Erste.


Lisa - eine Tochter vom Tapp.


Die Dritte: Paula
   
Wir waren häufig wandern. Unsere Urlaubsreisen führten uns vorwiegend in die Berge und an die See. Bis wir Fanø, eine kleine Insel vor Esbjerg, so sehr zu unserer Heimat machten, dass wir oft mehrmals im Jahr dorthin fahren.. 
 

 
In meinem letzten Schulzeugnis hatte ich in Sport ein Ungenügend erhalten, In der Bereitschaftspolizei gelang mir die Verbesserung auf ein Mangelhaft. So dauerte es auch noch ein Jahrzehnt, bis ich Lust auf Sport bekam. Anfangs beim Schwimmen, dann mehr und mehr beim Laufen. Kurz vor meinem 60. Geburtstag war damit Schluss, ein Orthopäde riet mir, nicht mehr zu laufen. So kam ich ins Fitnessstudio.

Bis ich im Urlaub die Trainingsmöglichkeit vermisste, und ich wieder mit kleinen Läufen anfing. Aber nach wenigen Jahren war endgültig Schluss.

 

Über 30 Jahre war ich Mitglied im Laufverein,
lange Zeit im Vorstand.
 

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

 
Während der Coronazeit waren die üblichen Laufveranstaltungen nicht zulässig; zwei kleine Veranstaltungen habe ich in Eigenregie unter dem Namen Lauf19 veranstaltet; ein dritter Lauf scheiterte, weil er sich finanziell nicht organisieren ließ.

Während dieser Zeit durfte ich nicht ins Fitnessstudio. Schließlich habe ich das Studio aufgegeben, und ich trainiere jetzt zu Hause.


 
In den letzten Jahren hab ich mir ein Hobby zugelegt, dem ich gelegentlich nachgehe: Geocaching. Ich erhalte im Internet Koordinaten von Verstecken, die ich dann draußen suche. Und ich hab auch schon selbst Koordinaten veröffentlicht.  
Irgendwann las ich von der Geschichte Hans Jonathans, der auf St. Croix als Sklave geboren worden war, seiner Besitzerin in Kopenhagen davonlief und für Dänemark in den Krieg zog, seine Freiheit aber nicht erlangte und erneut floh.

Die Geschichte machte mich neugierig, und da es kein Buch auf Deutsch gab, kaufte ich die amerikanische Ausgabe. Das Lesen gestaltete sich schwieriger als erwartet, und ich machte mich daran, das Buch in kleinen Abschnitten zu übersetzen. Vier Monate habe ich damit verbracht. Ich besitze keine Rechte an dem Buch, und so kann ich meine Übersetzung nicht unkontrolliert veröffentlichen. Aber mein Buch dürfte ich verleihen; wenn du Interesse hast, kannst du den Link zu meiner Übersetzung haben.

claus@reusch-schleswig.de