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Fanø 

Ende der 80-er Jahren kamen wir das erste Mal auf die Insel.
Damals fuhren noch die Autofähren Esbjerg und Nordby sowie die Personenfähre S
ønderho.


Die Autofähren waren nicht besonders groß, und wer nicht reserviert hatte musste lange warten.

 

 

   Wir auch.

Anfangs kamen wir unregelmäßig, aber schon bald Jahr für Jahr.

Gegen Ende der Neunziger wurden zwei größere Autofähren in Betrieb genommen, die Menja und die Fenja.


Zudem hatte man eine neue Rinne ausgebaggert, so dass die Überfahrt kürzer wurde.
Wenn wir heute am Fähranleger ankommen, nimmt uns häufig bereits das nächste Schiff mit.
Seit 2021 verkehrt auch eine Elektrofähre, die Grotte.

 

Durch eine Zeitungsanzeige wurden wir auf die Ferienanlage danland auf Fanø aufmerksam,

  
später fuhren wir auch mit dem Zelt auf die Insel.

Aber bald lernten wir die gemütlichen Ferienhäuser schätzen.
Anfangs kamen wir unregelmäßig, aber schon bald Jahr für Jahr.

Im Frühling, Sommer und Herbst fahren wir häufiger auf die Ø, seltener im Winter.

 

Morgens (erstes Bild: Blick über das Wasser nach Esbjerg):

  

 


 

Tagsüber:

     


 

Abends:

 

Bisweilen gönnen wir uns auch einmal etwas Leckeres:

 

Außerhalb der Saison haben die meisten Restaurants geschlossen;
für zwei Wochen in den Herbstferien haben wir (drei Personen ) schon mal reichlich Vorräte mitgenommen:

Bergkäse
Emmentaler
Schnittlauchkäse
Gudbrandsdalost
Dandesan
Esrom
Scheiben-Frischkäse
Gouda mittelalt
Gouda extra alt
Gouda jung
Edamer
Butterkäse
Landkaas sanft-aromatisch
Landkaas zart-würzig
Kümmelkäse
Limburger
Harzbube
Buko Pikante Kräuter
Bresso mit Kräutern der Provence
Bresso mit Wildkräutern
miree mit Knoblauch
Géramont Kräuter-leicht
Domédictin
Bavaria blue
Blue Note
Bergbauern-Käse mild-cremig
Bergbauern-Käse feinwürzig-cremig
Hofburger  Knoblauch

Unsere Vorräte sind vielfältig:

Aber die leckeren Brötchen kaufen wir vor Ort:

 

Drachen über Fanø 

Und dann sind wir wieder mal auf der Insel. Im Juni. Wir gehen morgens an den Strand.
Wir haben blauen Himmel, und dieser Himmel ist voll von Drachen in allen Farben, Formen und Größen.
Schöner als ein Silvester-Feuerwerk.


Int. Kite Festival: die Drachentage sind für Fanniker fast ein Muss


Zu meinem 50. Geburtstag bekomme ich Rudi, meinen ersten eigenen Drachen.

 

Geocaching auf der Insel

Irgendwann hab ich mit Geocaching angefangen, der modernen Art der Schnitzeljagd. Die Koordinaten finde ich im Internet, gesucht wird ein Behältnis mit einem Logbuch, in dem ich meinen Fund eintrage.

Die Knoten von Albue sind etwas Besonderes: ein Night-Cache. Hendrik und ich sind gemeinsam auf Suche.

Eine starke Taschenlampe und Gummistiefel sollen erforderlich sein. Reflektoren sollen uns den Weg weisen. Und so sind wir zu Beginn der Dunkelheit am Startpunkt. Aber Pustekuchen. Mehrere Wege, aber keine Reflektoren sind zu finden.

Am Tag darauf sind wir wieder vor Ort. Schon am Nachmittag, um die Örtlichkeit bei Licht zu begutachten. Und sieh da, die Nägel sind nur an einer Seite des Tisches vorhanden. Also gar keine Nägel, sondern die ersten Reflektoren. Also weiter, den Weg entlang. Und da sehen wir mehr von diesen kleinen, Fingernagel-großen, weißen Hinweisen an den Bäumen. Und schließlich die ersten roten, die Zeichen für eine Station. Hier suchen wir nach einem Band, an dem wir die Knoten zählen müssen.  

Also weiter. Da ist auch mal ein Stück Weg, der total unter Wasser steht. Da müssen wir durchwaten, behutsam, trotz Gummistiefeln. Und schließlich finden wir weitere Stationen, insgesamt vier und dann das Pre-Final, wo beschrieben wird, wie aus den Knoten die Koordinaten für das Final zu berechnen sind. Dazu hätten wir allerdings sechs Stationen finden müssen, zwei fehlen uns also.

Mittlerweile ist es stockdunkel. Wir befinden uns irgendwo im Wald, den Weg zurück würden wir nicht finden; also ganz grob eine Richtung einschlagen, und tatsächlich sind wir bald aus dem Wald heraus nahe bei unserem Parkplatz.

Also müssen wir noch ein drittes Mal los. Diesmal wieder am Tag. Und die Schritte mitzählen, um abzuschätzen, wo etwa die nächste Station zu finden ist. Und tatsächlich, die letzten beiden werden gefunden, die Koordinaten ins GPS-Gerät eingegeben und das Final gesucht.
  
Auch dort wieder ein kleiner Reflektor, und in einer kleinen Höhle ist die Dose versteckt.

Ein toller Cache.

Auch wenn ich auf der kleinen Insel nichts mehr suchen kann, kommt ein anderes Urlaubsziel nicht in Frage:

 

 

Mit Hund

 

Immer mit dabei: unser Hund


Paula

2015:

Mitten in den Herbstferien fällt Paula um,
und eine halbe Stunde später ist sie tot.
Noch am selben Abend fahren wir mit ihr nach Hause
und  beerdigen sie.. 


 

2017:

Wir wollen nie wieder einen Hund haben. Und er soll Lotte heißen.

Am Mittwoch kaufen eine kleine Boxer-Hündin, gerade 8 Wochen alt. Und am Sonnabend fahren wir mit ihr auf unsere Lieblingsinsel. Lotte hat ihr Körbchen an meinem Bett, und wenn sie unruhig wird, trag ich sie vor die Haustür. Sie lernt schnell, was sie dort machen soll, und kommt auch gleich darauf wieder rein.

 

Und dann kommt die Nacht, in der sie wieder unruhig wird. Aber anstatt auf den Rasen zu laufen verschwindet sie um die Ecke - es ist eine regnerische Nacht, um die Ecke steht unser Anhänger, und wie sie unter diesem Anhänger ihr Anliegen erledigt hat, kommt sie auch schnell wieder ins warme Haus.

 


3 Wochen später - wieder in Schleswig