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Fanø Jammerbucht Priwall Fanø zweisam |
Sommerferien an der Nordsø.
Mit Besuch.
8/2015
Sommer
Skovlegeplads
Strand
Herbstferien
10/2015
Die Ferien fangen gut an.
Wir haben ausreichend Proviant mit.
Wir finden Die Knoten von Albue
Aber es sind auch die Ferien, in denen Paula stirbt.
Im nächsten Jahr wollen wir
mal etwas anderes sehen,
wir sind an der Jammerbucht.
Und noch ein Jahr später reisen wir wieder mit Hund.
Fanø - mit und
ohne Enkelkindern
August 2018
Endlich wieder Nordsee. Pelle und Hendrik sind mitgekommen.
Die zweite Woche sind wir allein mit dem Hund; am Wochenende waren Nico und Magnus bei uns. Und dann sind Pelle und Hendrik mit ihnen zurückgefahren.
Alleine, aber nicht langweilig. Auf dem unbefestigten Weg bei unserem Häuschen sind wir von der Fahrbahn abgerutscht. Schieben und ziehen geht nicht, wir sitzen mit dem rechten Vorderrad im Graben. Mehrere Leute halten an und fragen, ob sie helfen können. Aber niemand hat ein Abschleppseil. Wir rufen den Vermieter an, schließlich spricht man dort deutsch. "Seid ihr im ADAC?" Nein, sind wir nicht. Dann weiß man auch nicht. Die Polizei verbindet uns mit Falk. "Sind Sie im ADAC?" Immer noch nicht. Wir wollen ja auch bezahlen. "Haben Sie eine Kreditkarte?" Die liegt in Schleswig. "Dann kommen wir nicht." Monika hält einen Radlader an, der gerade vorbeikommt. Der freundliche, junge Mann mit Kleinkind im Tragetuch hat noch eine kurze Arbeit zu erledigen, dann zieht er uns heraus.
Aber dann ist es auch
wieder hyggelig.
Hochzeitstag auf der Halbinsel Priwall (Travemünde)
4/2023
Unseren 50. Hochzeitstag wollen wir mal woanders verbringen. Wir buchen ein Ferienhaus an der Ostsee.
Zu den Highlights gehören die Gartencenter, hier auf dem
Hinweg.
Travemünde liegt überwiegend auf der anderen Seite der Trave.
Wir kriegen nicht nur große Schiffe zu sehen,
sondern auch Delle, einen Delfin, der wohl des Öfteren hier
auftaucht. Foto: NDR.de
Im Hintergrund die Passat.
Die Halbinsel ist erst seit dem Ende der DDR wieder auf dem
Landweg zu erreichen.
Ganz in der Nähe unseres Häuschens gibt es ein feines
Strandrestaurant.
Das letzte Highlight während der Fahrt, ein anderes
Gartencenter.
Priwall ist ganz nett. Aber das nächste Mal doch lieber Fanø.
Zu Hause erwarten uns Überraschungen: |
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Und wieder Fanø
Frühling und Herbst 2023
Von wegen Hygge!
Fanø Herbst 2024
Das Jahr fing bei Monika mit einem Luftröhrenschnitt an,
und es folgte ein zweiter und ein dritter Krankenhausaufenthalt.
Die Ferien auf der Insel hatten wir schon abgesagt.
Aber als es ihr besser ging und das Häuschen noch 14 Tage frei war,
buchten wir die ersten beiden Oktober-Wochen.
Die Insel ist immer schön.
Bei SuperBrugsen bereitete man sich auf Halloween vor.
![]() Monika brach mit dem Stuhl zusammen. Und dann bekamen wir beide Corona. Wir wären gerne vorzeitig nach Hause gefahren; |
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Als der Urlaub zu Ende war, ging es uns schon wieder
besser.
Mittlerweile war die neue Therme eingebaut worden, und zu Hause war es angenehm
warm.
Einige Wochen später bekamen wir eine Reklame-Mail von unserer Ferienhaus-Vermietung:
Hygge nicht vergessen! |
Hattest Du in den Herbstferien noch nicht genug Spaß? |
3-Häuser-Jahr
2025
Zu den Drachentagen im Juni soll es nach Fanø gehen! Unser Lieblingshaus ist nicht frei, und wir buchen ein Häuschen an der Wattseite. |
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April/Mai 2025
Aber gegen Ende des Winters überkommt uns die Sehnsucht, und wir wollen
jedenfalls eine Woche im Frühling auf die Insel.
Und weil eine Woche ja wirklich nur eine kurze Zeit ausmacht, wollen wir auch
ein richtig schönes Haus nehmen.
Ein
großes Ferienhaus mit Meerblick aus der 1. Etage.
Wir haben die Koffer noch gar nicht gepackt, da überkommt uns die Erkenntnis,
nach sieben Tagen werden wir bestimmt wehmütig, wenn wir abreisen müssen.
Noch ist auch die Folgewoche frei und wir verlängern um weitere sieben Tage.
Das Haus hatte im Vorjahr den Besitzer gewechselt, und der neue Eigentümer hat schon einige Renovierungen vorgenommen. Aber vieles fehlt noch. Schon an der Auffahrt zum Grundstück fällt der zerrostete Briefkasten auf. Na gut, das passt zur dänischen Post; da die Zeitung nur einmal in der Woche zugestellt wird, lesen wir auf unserer Insel ohnehin nur noch die Online-Ausgabe.
Das Haus müsste mal wieder gestrichen werden, Die Kappe der Leuchte am Eingang dürfte dem Rost zum Opfer gefallen sein; sie fehlt, aber die Lampe funktioniert.
Der äußere Eindruck setzt sich drinnen fort. Der Fußboden ist im Erdgeschoss tadellos dunkel gefliest, im Dachgeschoss liegt helles Laminat. Neue Sitzmöbel und Tische sind gemütlich und ansprechend. Oben und unten gibt es jeweils einen großen Fernseher. Die Elektrik dagegen ist rätselhaft. Es gibt deutlich mehr Schalter als Lampen; neben der Treppe zum Obergeschoss gibt es einen Wechselschalter - unten funktioniert er, oben nicht; der Dimmer im Wintergarten funktioniert nur unzuverlässig; der Fernseher im Obergeschoss lässt sich nicht anschalten; der Service-Mitarbeiter der Vermittlung weiß, dass die Kabelführung durch das angrenzende Schlafzimmer verläuft; er kann das Gerät einschalten, aber schon nach wenigen Tagen ist wieder Schluss.
Weshalb sich das großzügige Ceranfeld nicht auf derselben Höhe wie die Arbeitsplatte befindet, sondern so niedrig, dass auch ein kleines Kind daran kochen könnte, erschließt sich uns nicht. Enttäuschend ist die Arbeitsplatte der sehr alten Küche. Sie weist Spuren auf, die heiße Töpfen eingebrannt haben. Eine Schranktür der Einbauküche lässt sich nicht mehr richtig schließen, Wir müssen sie zudrücken, wenn wir daneben eine Schublade öffnen wollen.
Die schmale, steile Treppe ins Dachgeschoss hat mal ein Geländer gehabt, die Spuren sind noch zu sehen, Jetzt gibt es wandseitig noch einen Handlauf, zum Wohnzimmer hin ist nichts. Ohne Not hat man die Öffnung nach oben so klein gefertigt, dass man den Kopf einziehen muss.
Wir bewohnen nur das Erdgeschoss. Das Dachgeschoss wird lediglich für Frühsport genutzt.
Das Haus liegt auf einer Düne, nur auf der kleinen Terrasse zwischen Haus und Schuppen ist der Boden eben. Diese Terrasse ist links und rechts durch die Gebäude begrenzt, vorne und hinten durch eine Steinwand. So wird das Flair eines kleinen Gefängnishofes vermittelt.
Da das Haus für den Sommer eigentlich nicht unseren Vorstellungen entspricht, buchen wir noch vierzehn Tage Herbst. Unser bewährtes Haus. Da wissen wir, was wir haben.
Trotz der Mängel wird es ein angenehmer Urlaub, und wir bereuen nicht, verlängert zu haben, Wir genießen die frische Luft. Da der Wind recht kühl ist, halten wir uns am Strand eher im Auto auf und lesen. Lediglich an einem Tag regnet es ein wenig, Abgesehen von den morgendlichen Wanderungen mit dem Hund verbringen wir die Tage mit Müßiggang und Erholung.
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Am Abreisetag haben wir es nicht eilig. Das Haus ist
geräumt und der Schlüssel abgegeben. Aber anstatt zur Fähre zu fahren, genießen
wir noch das schöne Wetter. Auf einer Bank am Wasser kniffeln wir.
Juni/Juli 2025
Als wir im Frühling den langen Weg zu unserem Sommer-Haus
entlangfuhren, waren wir uns sicher, es würde schon gehen, aber das Highlight
würde der Sommerurlaub auch nicht werden.
Da hatten wir uns ganz schön getäuscht. Das Haus liegt an einem 2 km langen Privatweg, wo es etwa ein Dutzend Häuser gibt. Es ist also einsam. Vor dem Eingang haben wir eine kleine Terrasse, von der wir über eine Koppel mit Kühen blicken, dahinter beginnt das Watt. Die Häuser auf der anderen Seite sind nur als Umriss zu erkennen. Auch unsere Nachbarhäuser sehen wir nicht.
Wir genießen die Einsamkeit. An vielen Tagen verlassen wir unser Grundstück lediglich zum morgendlichen Spaziergang mit dem Hund.
Auch hier treffen wir auf die Bunker der deutschen Wehrmacht. Von hier sieht man (kaum) Esbjerg.
Beim
morgendlichen 4-Pfoten-Spaziergang kommen wir einmal an einem Teich vorbei. Offensichtlich liegt hier der
Schlafplatz von Reihern. Wie wir uns nähern, schrecken sie auf; gut
zwanzig Vögel steigen in die Luft. An Teich angekommen, sind alle bereits
weggeflogen.
Das Haus hat so gut gefallen, dass wir wieder dorthin
wollen. |
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